Die Aktionswochen gegen Rassismus Stuttgart feiern 2025 ihr 10-jähriges Bestehen – ein bedeutendes Jubiläum, das sowohl Anlass zum Rückblick als auch zur Neuausrichtung bietet. Seit dem Jahr 2008 finden bundesweit rund um den 21. März, dem Internationalen UN-Gedenktag gegen Rassismus, die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Stuttgart beteiligt sich seit 2015 mit zahlreicher Kooperationspartner_innen aus der Stuttgarter Zivilgesellschaft und Verwaltung im Aktionszeitraum mit einem vielfältigen Programm. Dieses Jahr soll der Aktionszeitraum vor allem als Plattform für kreative Visionen und den gemeinsamen Austausch genutzt werden.
Wie in jedem Jahr eröffnen wir die Aktionswochen gegen Rassismus mit einer Auftaktveranstaltung, zu der wir Sie herzlich einladen.
Datum und Uhrzeit: Montag, 17. März, 18:30 – 22.00 Uhr
Ort: JES – Junges Ensemble Stuttgart, Eberhardstraße 61a, 70173 Stuttgart
Da die Aktionswochen in diesem Jahr in den Fastenmonat Ramadan fallen, möchten wir den Abend mit gemeinsamen Fastenbrechen (Catering durch Mozangola e.V.) beginnen. Bei der diesjährigen Eröffnung der Aktionswochen freuen wir uns außerdem auf ein Grußwort der Bürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann, einen Beitrag der Konzeptgruppe, ein moderiertes Gespräch zwischen aktuellen Mitgliedern des Organisations-Teams und Gründungsmitgliedern der Initiative Aktionswochen gegen Rassismus Stuttgart, einen Beitrag unseres Schirmherrn Jama Maqsudi sowie künstlerische Beiträge von Musiker Kandera Diebabté (Kora) und Tänzerin Donya Ahmadifar. Gemeinsam werden wir auf 10 erfolgreiche Jahre Aktionswochen gegen Rassismus Stuttgart zurückblicken und über mögliche Zukunftsszenarien diskutieren.
Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierte. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei. Es wird Verpflegung, Kinderbetreuung und ein Awareness-Angebot (bereitgestellt durch den Verein Coexist e.V.) geben.
Anmeldung:
Um vorherige Anmeldung bis 13. März 2025 wird gebeten. Das JES ist barrierefrei zugänglich. Anmeldung unter https://eveeno.com/114986042
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus Stuttgart 2025 lädt die Initiative Aktionswochen gegen Rassismus Stuttgart alle Interessierten, insbesondere aus großen Trägern, Institutionen, Organisationen, Einrichtungen, Stiftungen, Förderer, Verwaltung, Politik und Wirtschaft, zu einer interaktiven Werkstatt ein. Die Werkstatt beschäftigt sich mit den Themen Powersharing und Allyship – zentrale Konzepte, die zu einer gerechteren, inklusiveren Gesellschaft beitragen können.
Powersharing bezeichnet den gezielten Austausch und die gerechte Verteilung von Macht, Verantwortung und Ressourcen, um mehr Teilhabe und Gleichberechtigung für marginalisierte Gruppen zu ermöglichen. Allyship hingegen bedeutet, sich als Verbündete_r zu verstehen und aktiv gegen Diskriminierung und Ungleichheit einzutreten, sowohl auf individueller als auch auf institutioneller Ebene.
Datum und Uhrzeit: Montag, 17.03.2025, 14 – 17.00 Uhr, ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss
Ort: Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70173 Stuttgart
Zielgruppe: Dieser Workshop richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus großen Trägern, Institutionen, Organisationen, Einrichtungen, Stiftungen, Förderer, Verwaltung, Politik, Wirtschaft sowie weitere interessierte Akteure, die Verantwortung übernehmen möchten und aktiv zu mehr Gerechtigkeit und Inklusion in ihrer Arbeitsumgebung beitragen wollen.
Zu Beginn der Werkstatt wird es Inputs von Anna Bakinovskaia (Expertin für Diversität und Inklusion) und Dr. Ferdinand Mirbach (Senior Experte und Vielfaltsbeauftragter bei der Robert Bosch Stiftung) zu den Themen Powersharing und Allyship geben, der die theoretischen Grundlagen und die praktischen Ansätze vermitteln. Danach folgen Impulsräume, in denen die Teilnehmer_innen in kleineren Gruppen zu zwei der drei folgenden Themenbereichen ins Gespräch kommen:
Wie kann ich ein*e Ally sein?
Dieser interaktive Workshop richtet sich an alle, die aktiv für eine gerechtere Gesellschaft eintreten möchten. Wir beschäftigen uns mit der Frage: Wie kann ich ein*e echte*r Verbündeter*in (Ally) sein – nicht nur in Worten, sondern auch in Taten? Dabei reflektieren wir eigene Privilegien und besprechen, wie ein fairer Zugang zu Ressourcen und Möglichkeiten im Arbeitskontext stattfinden kann und warum Gleichbehandlung in bestimmten Situationen bestehende Ungleichheiten sogar verstärken kann. Es geht darum, nicht nur Hilfe anzubieten, sondern aktiv mitzuwirken. Der Fokus liegt darauf, vom bloßen Statement ins Handeln zu kommen: Wie können wir in unserem privaten und beruflichen Umfeld wirklich etwas verändern?
Referentin und Moderatorin: Anna Bakinovskaia, in Belarus geboren, studiert Kulturelle Bildung und Politik. Als Expertin für Diversität und Inklusion leitet sie Trainings und Workshops zum diskriminierungskritischen Arbeiten und kuratiert Kulturprojekte.
Powersharing im Kulturbetrieb – Wie können Machtstrukturen in der Kulturbranche verändert werden, um mehr Diversität und Inklusion zu ermöglichen?
Referentin und Moderatorin: Boglárka Pap, Kulturmanagerin, Theaterpädagogin, Regisseurin. Moderatorin und Konzeptentwicklerin der Bürger*innenjurys von den beiden Festivals Made in Stuttgart und Made in Germany des Forum der Kulturen Stuttgart e. V., seit 2014 Leiterin von Stuttgarts Interkulturelles Ensemble mit Recherche basierten Theaterprojekten in weitgehend demokratischen Strukturen. 2020-2023 Co-Leiterin im Theater La Lune, Erprobung machtkritischer Formate zur Abgabe der Entscheidungshoheit von traditionellen Intendant*innen. 2022 Gründung vom Schmetterlingshaus, radikales Powersharing im Kulturbetrieb.
Powersharing von Förderung – Diskussion von Konzepten und Visionen für eine gerechtere Verteilung von Ressourcen und Chancen.
Referent und Moderator: Daniel Michalos, House of Resources
Anmeldung:
Um vorherige Anmeldung bis 13. März 2025 wird gebeten.
Anmeldung unter https://eveeno.com/140043324
Die Teilnehmendenzahl ist aufgrund der räumlichen Kapazitäten beschränkt. Nach Ihrer Anmeldung werden Sie im Vorfeld genauer über die Veranstaltung informiert. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich. Wir möchten möglichst vielen Menschen die Teilnahme an unseren Veranstaltungen ermöglichen. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie besondere Bedarfe haben.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich mit anderen Akteuren zu vernetzen, Wissen auszutauschen und konkrete Maßnahmen zu entwickeln, die zu einer gerechteren Gesellschaft führen können!
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den gemeinsamen Austausch!
10 Jahre Aktionswochen gegen Rassismus in Stuttgart – ein wichtiger Meilenstein! Doch wo stehen wir in der rassismuskritischen Bildungsarbeit und wie können wir sie weiterentwickeln? In dieser Bildungswerkstatt wollen wir uns vernetzen, Erfahrungen teilen und gemeinsam reflektieren:
Welche Bildungsangebote gab und gibt es in Stuttgart?
Welche Perspektiven und Inhalte fehlen?
Was und wen braucht es, um nachhaltige Veränderungen zu schaffen?
Welche Ideen und Konzepte können wir weiterdenken und gemeinsam umsetzen?
Lasst uns zusammenkommen, voneinander lernen und Impulse für die Zukunft setzen. Die Bildungswerkstatt ist der Auftakt für einen fortlaufenden Austausch – im Laufe des Jahres werden weitere Werkstätten folgen, um einzelne Themenbereiche zu vertiefen.
Wir freuen uns auf eure Perspektiven, Ideen und inspirierende Diskussionen!
Datum und Uhrzeit: Freitag 28. März 2025, 15 – 18.00 Uhr
Ort: Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, 70173 Stuttgart
Kooperationspartner: Katholisches Bildungswerk Stuttgart, Afrokids International e. V.
Zielgruppe: Menschen, die in der rassismuskritischen Arbeit tätig sind, und Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte etc., die diese Bildungsangebote in Anspruch nehmen.
Anmeldung:
Um vorherige Anmeldung bis 21. März 2025 wird gebeten.
Anmeldung unter https://eveeno.com/317263195
Die Teilnehmendenzahl ist aufgrund der räumlichen Kapazitäten beschränkt. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich. Wir möchten möglichst vielen Menschen die Teilnahme an unseren Veranstaltungen ermöglichen. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie besondere Bedarfe haben. Es wird Awareness angeboten.
Der Begriff Empowerment („(Selbst-)Ermächtigung“) beschreibt im Kontext der Antirassismusarbeit den Prozess, durch den von Rassismus betroffene Individuen und Communities Wissen und Selbstbewusstsein erlangen, um sich aus eigener Kraft zu stärken, aktiv gegen Rassismus vorzugehen und sich für persönliche und kollektive Heilung einzusetzen.
Im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus Stuttgart 2025 lädt die Initiative Aktionswochen gegen Rassismus Stuttgart Menschen mit intersektionalen Rassismuserfahrungen (Menschen, die sich als BIPoC* identifizieren) zu einer interaktiven Empowerment-Werkstatt ein. Die Werkstatt beschäftigt sich mit vier verschiedenen Formen des persönlichen Empowerments:
Empowerment durch Wissen
Empowerment und Elternsein
Empowerment durch Gesundheit
Empowerment durch Körperarbeit
Datum und Uhrzeit: Freitag, 25.04.2025, 16 – 20.00 Uhr
Ort: Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70173 Stuttgart
Zielgruppe: Menschen, die in Deutschland Rassismuserfahrungen machen (People of Color). Gemeint sind Schwarze und Indigene Menschen sowie People of Color, die von Anti-Schwarzem Rassismus, Anti-Indigenem Rassismus, Antiasiatischen Rassismus, Rassismus gegen Sintizze und Romnja, Antimuslimischen Rassismus oder Antisemitismus betroffen sind.
*BIPoC beschreibt Schwarze und Indigene Menschen sowie People of Color.
Ablauf:
16:00 Uhr Einlass
16:15 Uhr Podium mit den Workshop-Leitenden und Vorstellung der Workshop-Themen
17:00 Uhr Pause bei Snacks und Getränken, Catering durch Mozangola e. V.
18:00 Uhr Workshops
20:00 Uhr Ausklang
Zu Beginn der Werkstatt wird es ein moderiertes Panel-Gespräch zu verschiedenen Formen der Empowerment-Arbeit geben. Moderation: Sefa Yeter, BIPoC-Empowerment Trainer und postkolonialer Kritiker, Heidelberg
Danach finden interaktive Workshops in kleineren Gruppen statt, die von erfahrenen Trainer*innen angeleitet werden.
Es stehen folgende Themen zur Auswahl:
1. Empowerment durch (mentale) Gesundheit:
Dieser Workshop ist ein Raum für Menschen, die von Rassismus betroffen sind – ein Raum, in dem wir unsere Erfahrungen ernst nehmen, sie gemeinsam betrachten und Wege der Heilung und Stärkung erkunden.
Rassismus wirkt nicht nur im Außen – in Strukturen, Gesetzen oder Medien – sondern hinterlässt auch Spuren in unserem Inneren. Er kann Stress, Angst, Überforderung oder Rückzug auslösen. Das alles hat auch mit unserem Nervensystem zu tun. Deshalb lernen wir in diesem Workshop, wie unser Nervensystem funktioniert, wie es auf Gefahr und Sicherheit reagiert – und wie wir es selbst wieder in Balance bringen können. Die Polyvagaltheorie hilft uns dabei zu verstehen, warum wir manchmal „wie gelähmt“ sind, oder in ständiger Anspannung leben – und zeigt gleichzeitig Wege zurück in Verbindung, Lebendigkeit und Handlungsfähigkeit. Wir schauen auch auf die Verbindung zwischen Rassismus-bedingtem Trauma und Entwicklungstrauma. Denn viele von uns tragen alte Wunden in sich – persönlich oder transgenerational – die durch alltäglichen oder strukturellen Rassismus immer wieder aktiviert werden. Zu verstehen, was in uns passiert, ist der erste Schritt zur Selbstermächtigung.
Im praktischen Teil teilen wir einfache Übungen zur Selbstregulation, die du für dich selbst oder gemeinsam mit anderen anwenden kannst – für mehr Stabilität, Ruhe und innere Kraft im Alltag. Am Ende sprechen wir darüber, wie unsere Städte und Gemeinschaften sich verändern müssen, damit sie Orte der Heilung, Gerechtigkeit und Zugehörigkeit werden. Denn wahre Veränderung beginnt nicht nur in politischen Räumen – sondern auch in unserem Nervensystem, in unseren Körpern und in unseren Beziehungen. Dieser Workshop ist offen für alle, die sich selbst besser verstehen, ihre Kraft spüren und sich mit anderen verbinden möchten.
Referent_innen: Diane Jeeranut Pitzer (https://www.calmingcontact.com) und Antony Pattathu. Antony Pattathu ist Antirassismus-Trainer und Wissenschaftler. In Workshops, Trainings, Publikationen, Beratungen und Prozessbegleitungen beschäftigt er sich mit den Themen Dekolonisierung, Rassismus, Emotionen und Gesundheit im Kontext der Stadtgesellschaft, des Bildungssektors und der Wissenschaft. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau intersektionaler Zusammenarbeit zwischen Communities, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und städtischen Akteur_innen.
2. Empowerment durch Wissen
„Dekolonisierung von Heil-Wissen“: Inwiefern hat Wissen um Heilpflanzen etwas mit Kolonialismus zu tun, wie können wir es de-kolonial denken und empowernd nutzen? Welches Wissen besteht eigentlich schon in uns und wurde vermutlich transgenerational an uns weitergegeben? Mit diesen und weiteren Fragen setzen wir uns im Workshop „Dekolonisierung von Heil-Wissen“ auseinander. Außerdem werden wir einige der Pflanzen betrachten, die uns im Alltag begegnen und ihre Nutzung im Alltag auskundschaften.
Referentin: Djalila Boukhari (https://www.djalila-boukhari.de), Heilerziehungspflegerin, Sozialarbeiterin (BA) und Bildungsreferentin, lebt und arbeitet intersektional und rassismuskritisch. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle Rassismuskritik, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, Empowerment und Awareness.
3. Empowerment und Elternsein
Eltern brauchen Kraft, Ausdauer und den Mut eigene Wege zu gehen.Die Herausforderungen des Elternseins sind so unterschiedlich, wie die Familien selbst.Hoffnungen, Sorgen und Ängste sind aber meistens die gleichen.Mit viel Freude können wir uns in diesem Workshop austauschen, gegenseitig stärken und vor allem Kraftorte finden, die uns helfen das Elternsein mit einem lachendem und einem weinenden Auge voll zu genießen!
Referentin: Dahab Borke ist Kulturschaffende. Ihre Ausbildung umfasst Theater Schauspiel und verschiedene Yoga Traditionen. Sie bewegt sich in diversen Kunst- und Kulturräumen und arbeitet interdisziplinär mit Theater, Literatur und Kunst im allgemeinen. Sie konzipiert, schreibt, liest, erzählt und tritt auf. In ihrer persönlichen Arbeit fokussiert sie sich auf afrozentrische Kunst und Kultur, sowie Empowerment.
4. Empowerment durch Körperarbeit
Wir leben in einer Gesellschaft in der wir getrieben sind vom Funktionieren. In diesem Workshop brechen wir Glaubenssätze auf und suchen nach Impulsen die Körper, Kopf, Herz und Bauch wieder in Verbindung bringen. Durch Körperübungen erforschen wir unser Selbst, mit all unseren Widersprüchen und laden uns dazu ein, innezuhalten und zu spüren.
Referentin: Sun Hee Martischius (sie/ihr, www.sunhee.de ) arbeitet an der Schnittstelle Kunst und politische Bildungsarbeit mit dem roten Faden Machtkritik und Antidiskriminierung. Schwerpunkte sind (Anti-Asiatischer) Rassismus, Sexismus und Adultismus mit einem intersektionalen Blick. Neben Sensibilisierungsarbeit liegt ihr Fokus auf Empowerment. Dabei liegt ihr Selfcare als widerständige Praxis besonders am Herzen. Durch kreative Methoden der Körperarbeit,Tanz,Theaterpädagogik und somatischer Ansätze, lädt sie Teilnehmende dazu ein sich selbst zu erforschen, zu reflektieren und in Verbindung zu gehen.
Anmeldung
Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter https://eveeno.com/742269147
Die Teilnehmendenzahl ist aufgrund der räumlichen Kapazitäten begrenzt. Nach Ihrer Anmeldung werden Sie im Vorfeld genauer über die Veranstaltung informiert.
Es wird ein Awareness-Team geben. Wir bieten außerdem eine Kinderbetreuung an.
Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich. Wir möchten möglichst vielen Menschen die Teilnahme an unseren Veranstaltungen ermöglichen. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie besondere Bedarfe haben.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich mit anderen Menschen zu vernetzen und neue Formen des Empowerments zu erfahren.
Die Werkstatt findet in Kooperation mit dem Bildungszentrum Hospitalhof statt.
Festlicher Abschluss der Aktionswochen gegen Rassismus 2025
Zum Abschluss der 10. Aktionswochen gegen Rassismus laden wir euch herzlich in das Jugendhaus Degerloch ein, um die stattgefundenen Zukunftswerkstätten zu reflektieren, Impulse zu setzen und mitzunehmen und sich auszutauschen und zu vernetzen.
Den Abschluss der Aktionswochen gegen Rassismus 2025 möchten wir in einem feierlichen Rahmen begehen. Bei der Abschlussveranstaltung werden wir auf die Werkstätten „Rassismuskritische Bildungsarbeit in Stuttgart“ und „Powersharing und Allyship: Macht teilen, Veränderung gestalten“ zurückblicken und mit dem Organisations-Team in die Zukunft der Aktionswochen blicken.
Zudem werden wir mit der Barcamp Methode die Erkenntnisse aus den beiden Werkstätten in Impulse für die Zukunft der Antirassismusarbeit in Stuttgart umwandeln. Dabei können die Teilnehmenden Fragestellungen, die sie mit anderen in 45-minütigen sogenannten Sessions diskutieren möchten, mitbringen (z.B. Wie kann eigentlich gute rassismuskritische Bildungsarbeit auch schon für kleinere Kinder gelingen?). Wir basteln uns dann gemeinsam einen Ablaufplan. Es wird drei Runden (3x45min mit jeweils 15min Pause danach) geben – also eine gute Möglichkeit ganz verschiedene Fragen und Themen zu besprechen und miteinander zu teilen.
Außerdem freuen wir uns einen künstlerischen Impuls von Bobby Sayyar. Den Abschluss bildet eine Performance von Recollect Collective mit den Drag Artists Sir Dan Manhattan, Ariana Ghandi und Elekktra Heart. Und wir lassen die diesjährigen Aktionswochen dann mit einem gemeinsamen Fastenbrechen und gemütlich bei Musik ausklingen.
Datum und Uhrzeit: Samstag 29.03.2025, 11 – 21.00 Uhr
Ort: Jugendhaus Degerloch, Obere Weinsteige 9, 70597 Stuttgart
Zielgruppe: Alle Teilnehmenden der AWgR 2025, Akteur*innen der Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit in Stuttgart, BIPoC und alle Interessierte
Es wird ein Awareness-Team geben. Wir bieten außerdem von 11 bis 21 Uhr eine Kinderbetreuung an.
Anmeldung:
Um Anmeldung wird gebeten. Die Teilnehmendenzahl ist aufgrund der räumlichen Kapazitäten beschränkt. Das Jugendhaus Degerloch ist barrierefrei zugänglich.
Anmeldung unter https://eveeno.com/334365454
Es ist möglich auch nur an Teilen der Abschlussveranstaltung teilzunehmen – das dann bitte gerne im Feld „Nachricht an den Veranstalter“ vermerken. Danke! Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen!
im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus Stuttgart
Die Antirassismusarbeit steht vor vielen Herausforderungen und die Auseinandersetzungen dazu sind häufig konfliktreich. In dieser Werkstatt möchten wir daher gemeinsam Raum schaffen, um diese Themen zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und Handlungsstrategien zu entwickeln.
Datum und Uhrzeit: leider müssen wir die Werkstatt verschieben - Datum folgt -
Ort: noch offen
Zielgruppe: Die Werkstatt ist offen für alle Interessierten, insbesondere für Aktive in der Antirassismusarbeit.
Die Werkstatt widmet sich zwei zentralen Herausforderungen in der Antirassismusarbeit: Erstens dem Umgang mit Fehlerkultur – wie gehen wir mit Fehlern um, und wie kann konstruktive Kritik stattfinden? Zweitens der Frage, wie wir gut gemeinsam Antirassismusarbeit leisten können, wenn wir in anderen Punkten unterschiedliche Haltungen haben – welche Methoden unterstützen diese Zusammenarbeit, und wie bleiben wir in Verbindung? In unserer Werkstatt setzen wir diesen Fokus und tauschen uns interaktiv dazu aus.
Wir freuen uns auf eine lebendige Diskussion und neue Impulse!
Anmeldung:
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung unter https://eveeno.com/358034109
Die Teilnehmendenzahl ist aufgrund der räumlichen Kapazitäten beschränkt. Die Räumlichkeiten sind teilweise barrierefrei zugänglich. Wir möchten möglichst vielen Menschen die Teilnahme an unseren Veranstaltungen ermöglichen. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie besondere Bedarfe haben.